Sonntag, 13. September 2015

#BLOGGERFUERFLUECHTLINGE - Helft mit!


Hallo Ihr Lieben,

Mittlerweile gibt es viele positive Aktionen im Netz und an der Basis, mit denen die Menschen in Deutschland Hilfe für die eintreffenden Flüchtlinge organisieren. Vor kurzem erst, hatte ich Gelegenheit euch das Flüchtlingsprojekt Bantabaa e.V. in Berlin vorzustellen. Die integrative Arbeit dort ist äußerst wichtig und sinnvoll und basiert vollständig auf Spendengeldern und ehrenamtlicher Mitarbeit.
Die aktuelle Lage erfordert aber noch sehr viel mehr Einsatz, von sehr vielen Menschen!
Als Blogger und Büchermensch möchte ich Euch deshalb ganz besonders auf die Initiative und den Spendenaufruf der #bloggerfuerfluechtlinge aufmerksam machen.
Die engagierte Verlagsfrau Karla Paul (Edel Ebooks) und ihr Mitstreiter-Team ruft uns alle auf, nicht wegzuschauen, sondern die Flüchtlinge zu unterstützen. Wir können das auf vielfältige Weise:

Indem
- diesen Aufruf weiter verbreiten
- wir für gegenseitiges Verständnis und friedliches Miteinander
  eintreten
- wir vor Ort nachfragen was gebraucht wird, mithelfen
- wir Geld spenden.

Wenn ich die sozialen Medien richtig verfolgt habe, dann konnte die Initiative #bloggerfuerfluechtlinge bereits mehr als 100.000 EUR sammeln! Das ist eine großartige Summe und angesichts der aktutellen Erfordernisse dringend notwendig. Spendet also fleißig weiter und holt weitere Helfer ins Boot. Denn wenn wir alle nur einen kleinen Teil geben, ist es für niemanden zu viel und wir können trotzdem eine Menge für die Geflohenen erreichen und sie in die Mitte unserer Gesellschaft bringen.

Einen weiteren Ansatz für die Unterstützung der Flüchtlinge bei der Integration bietet die Initiative "Bücher sagen Willkommen", der Deutschen Buchbranche. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und die Frankfurter Buchmesse arbeiten im Zusammenschluss mit Litcam an einer verbesserten Bildungsgerechtigkeit. Die Einrichtung von "Reading und Learning Rooms" speziell für Flüchtlinge soll ein zentrales Mittel sein. Folgt den Links und lest selbst!

Bei der ganzen deutschen Organisiertheit, sollten wir aber nicht vergessen, wie schwerwiegend die Erlebnisse der Menschen sind, die hier eintreffen. Sie haben Tod und Verzweiflung erlebt und vermissen ganz sicher Ihre Heimat. In Europa sind sie vor dem Krieg in Sicherheit, aber wer schon einmal Ausländer in einem anderen Land war, hat vielleicht eine winzige Idee davon wie fremd man sich fühlen kann.
Ich denke unsere Herzlichkeit und unser freundliches Willkommen sollten wir immer und unbegrenzt an die Menschen weiterschenken die neu bei uns sind.

Caroline Schultz

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